Achtsamkeit

Wenn es piept, pfeift oder klingelt wissen Sie sofort, ob es eine neue Nachricht auf dem Handy, der fertige Trockner, eine Terminerinnerung oder ein sonstiger Aufruf eines unserer technischen Helferlein ist.

Hier sind wir achtsam und sobald wir eines dieser Signal bekommen, gehen wir los und lesen die Mail, leeren den Trockner, brechen auf zum Termin oder tun das, wozu uns das Signal auch immer auffordert.

 

Signal hören, zuordnen und handeln!

 

Bei akustischen Signalen können wir das fast perfekt.

Aber was ist mit anderen Signalen, die nicht so einfach wahrzunehmen sind?

 

Anhaltende Erschöpfung, Rückenschmerzen, Atemprobleme, Kopfschmerzen, Traurigkeit, Emotionslosigkeit, Aggression, Verdauungsprobleme, innere Unruhe, schlechter Schlaf, Nackenschmerzen...

 

Wie und wann nehmen wir so etwas wahr und was tun wir dann?

 

Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie das Piepen Ihres Handys mit dem Piepen Ihrer Waschmaschine verwechselt haben?

 

Wohl eher nicht - der Ton ist klar erkennbar, so dass Sie das Passende unternehmen.

 

Aber wie ist es, wenn Sie schlecht schlafen? 

 

Bedeutet das, dass Sie eine neue Matratze oder eine medikamentöse Einschlafhilfe kaufen sollten oder, dass Ihr Stresslevel derzeit zu hoch ist? 

 

Was tun Sie bei Rückenschmerzen?

 

Bestellen Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch, gehen Sie zum Orthopäden oder Physiotherapeuten, kaufen sich neue Schuhe oder gibt es etwas, das Ihnen derzeit auf die Seele drückt?

 

Es ist nicht einfach diese Signale richtig zu entschlüsseln und so die richtige Handlung abzuleiten.

 

Der erste Schritt dazu ist achtsam auf diese Signale zu sein. 

Wie achtsam sind Sie mit sich selbst und den Signalen Ihres Körpers?